Globale Herausforderung
Das Klima verändert sich. Doch was soll das heißen?
Wir hören es immer mehr: Das Klima ändert sich. Doch warum verändert es sich überhaupt? Warum ist es eine negative Veränderung? Und noch wichtiger: Was können wir unternehmen, um den Klimawandel zu bekämpfen? Auf dieser Seite wirst du mehr erfahren!
Das Klima kann als normale Wetterbedingung in einem spezifischen Gebiete betrachtet werden. Beispielsweise sind die Temperaturen im Amazon ständig hoch und es regnet fast täglich, während es in der Antarktis immer friert. Wir sprechen vom Klimawandel, wenn eine Veränderung in den regulären Temperaturen stattfindet und die Menge an Regen und Wind sich in bestimmten Gebieten drastisch verändert. In solchen Fällen ist Klimawandel nicht nur in bestimmten Bereichen wahrnehmbar, nämlich sind die Konsequenzen des Klimawandels wissenschaftlich, auf globaler Ebene, zu erkennen.
Klimawandel ist nichts Neues. In der Vergangenheit haben verschiedenen Naturkatastrophen, wie einen Ausbruch von Vulkanen und El Niño (überdurchschnittlich warme Meerestemperaturen), Veränderungen in den globalen Temperaturen und eine Menge an Regenfall geschaffen. Was jedoch neu ist, ist die Auswirkung, welche die menschliche Aktivität auf den Klimawandel hat. Wir fahren mit dem Auto, heizen unsere Häuser, wenn es draußen kalt ist, und nutzen Energie, um zu kochen. Diese täglichen Aktivitäten verursachen die Emissionen von Treibhausgasen, wie CO2. Solche Gase erschweren es der Hitze, die Erde zu verlassen, wodurch Erderwärmung die Konsequenz ist. Der größte Treiber des Klimawandels ist somit ein Resultat der menschlichen Aktivität.
Erderwärmung hat viele verschiedene Konsequenzen. Diese sind die sind die wichtigsten:
Aufgrund des Klimawandels treten Hitzewellen vermehrt auf, Regenschauer werden intensiver und der Meeresspiegel steigt. Vor allem in gefährdeten Gebieten, so wie Afrika südlich der Sahara, sind die Konsequenzen des Klimawandels täglich bemerkbar. Extreme Hitze und der Mangel an Regen verursachen die Austrocknung der Erde, welche in zerstörter Ernte und dem Sterben von Wildtieren resultiert.
Wenn es regnet, sind die Schauer meistens so intensiv, dass das Wasser nicht genügend Zeit hat, um in die Erde absorbiert zu werden. Infolgedessen fließt das Wasser in die bergabwärts gelegenen Gebiete und nimmt in seinem Strom die obere Schicht des fruchtbaren Bodens mit. Dieser Prozess ist als Erosion bekannt. Dies führt zur Degradierung: das Land wird weniger nutzbar für Landwirtschaft, Vegetation geht verloren und die Dürre bleibt erhalten. In schlimmen Fällen wird ein Lebensmittelmangel in der Bevölkerung verursacht.
Wenn es keine Nahrungssicherheit gibt, wandern Menschen in verschiedene Gebiete, in der Hoffnung, dort fruchtbaren Boden zu finden, der sich für den Anbau von Pflanzen eignet. Solche Menschen werden Klimaflüchtlinge genannt. Ihr Drang auszuwandern ist ein direktes und negatives Resultat des Klimawandels.
Durch die Wiederbegrünung sind wir in der Lage 37% der CO2 Emissionen zu verringern. Infolgedessen wird dies den Klimawandel einschränken.
Wie funktioniert dies genau? Wiederbegrünung beinhaltet das Wiederherstellen von Grünflächen. Da Vegetation CO2 aufnimmt und speichert, verbleibt weniger CO2 in der Atmosphäre. Letztendlich mindert dies den Klimawandel ab. Außerdem bieten Pflanzen und Bäume Schatten für die Erde, was dazu führt, dass weniger Wasser in der Erde evaporiert und somit ein größerer Wasserspeicher für Pflanzen, Tiere und Menschen zur Verfügung steht. Die Begrünung regt auch den lokalen Wasserkreislauf an, so dass es häufiger regnet und mehr Wasser im Boden gespeichert werden kann. Letztendlich macht die Wiederbegrünung die Erde wieder für die Landwirtschaft und bietet lokalen Gemeinschaften Nahrungsmittelsicherheit und eine Einkommensquelle.
Justdiggit hat sich zum Ziel gesetzt, geschädigte Ökosysteme in Afrika wiederherzustellen, indem es groß angelegte Projekte zur Wiederherstellung von Landschaften entwickelt und koordiniert.
Unsere Projekte zur Wiederbegrünung helfen dem Wasserhaushalt in der Erde und stellen die Vegetation wieder her, welche eine positive Auswirkung auf das lokale und regionale Klima hat. Zusätzlich erhöhen diese Projekte die Wasser- und Nahrungsmittelsicherheit und die Biodiversität in den Projektgebieten. Dabei arbeiten wir mit lokalen Partnern und Gemeinden zusammen, was nachhaltige Projekte gewährleistet. Mit gesponserten Medienkampagnen bemühen wir uns, die Wirkung der Landschafts-Sanierungsprojekte zu erhöhen und eine Bewegung zur Landschaftssanierung zu schaffen, damit wir gemeinsam damit beginnen können, ganz Afrika zu begrünen.
Die Wiederherstellung von Grünflächen hat eine positive Auswirkung auf das Klima, die Biodiversität und das Lebensumfeld der Menschen. Möchtest du den Klimawandel bekämpfen und Afrika grüner machen? Trage deinen Teil dazu bei und gib eine Spende ab!
